Osteopathie  &  KinderOsteopathie

 

Schon der römische Dichter Juvenal (58-130 n. Christus) schrieb: "In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist".

 

Andrew T. Still, Vater der ursprünglichen Osteopathie, prägte den Satz: "Wo Säfte frei fließen, kann Krankheit nicht sein". Damit meinte er, dass der freie Fluss aller Impulse im Körper (Blut, Lymphe, Informationen des Nerven- und Muskelsystems, Meridiane, etc.) die Voraussetzung dafür ist, dass Körper, Geist und Seele die Möglichkeit haben sich frei zu entfalten. Nur so ist gewährleistet, dass ein gesundes inneres Milieu besteht. Dieses Milieu ist in der Lage auch dann balanciert zu bleiben, wenn ungesunde externe Informationen einwirken. Es ist in der Lage sich der veränderten Situation, mit der geringst möglichen Abweichung anzupassen. Ist das Körpersystem im Ungleichgewicht, lässt seine Regulationsfähigkeit nach und Symptome vielfacher Art können entstehen.

 

Dr. med. John. E. Upledger (1932-2012) schloss sich dieser philosophischen Grundhaltung an. Als Arzt und Osteopath arbeitete er, zunächst, nur körperlich - anatomisch. Durch seine Arbeit mit Kriegsveteranen entdeckte er, wie groß der emotionale Einfluss auf die körperlichen Strukturen ist, Er fügte diesen Bereich der Osteopathie hinzu.

 

 

 

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." 
Albert  Einstein (1879 -1955)